Wir setzen uns nachdrücklich für einen verantwortungsvollen Umgang mit Cannabis und Marihuana ein und bieten daher ein umfassendes Beratungsangebot zum Thema Cannabis an. Wir sind uns der potentiellen Gefahren bewusst und möchten erreichen, dass die gesellschaftliche Diskussion über Cannabis auf eine sachliche und wissenschaftliche Ebene geführt wird.
Angesichts der veränderten Situation und des in Kraft getretenen CanG hat das Gesundheitsministerium beschlossen, eine Kampagne Wir stehen hinter dieser Philosophie und möchten an dieser Stelle ebenso auf die Seite Cannabisprävention der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hinweisen und jedem einen informellen Besuch dieser Stellen ans Herz legen.
Cannabis ist seit Jahrtausenden eine der weltweit am häufigsten konsumierten psychoaktiven Substanzen. Es gibt verschiedene Gründe, warum Menschen Cannabis konsumieren, sei es zur Entspannung, Schmerzlinderung, kreativen Inspiration oder aus Neugier. Für manche ist es eine Freizeitdroge, die ein Gefühl der Entspannung und des Wohlbefindens vermitteln kann. Wir begrüßen die Freigabe von Cannabis für den Freizeitkonsum in Deutschland, betonen aber gleichzeitig die Wichtigkeit eines verantwortungsvollen Umgangs mit dieser Freiheit und einer Sensibilisierung für mögliche Risiken.
Als Verein ist es uns ein Anliegen, über Cannabis aufzuklären und einen verantwortungsvollen Umgang mit der Substanz zu fördern. Insbesondere nach der Einführung von Cannabis als Genussmittel halten wir eine umfassende Sucht- und Präventionsberatung für unerlässlich.
Ja, es bestehen Risiken beim Konsum
Cannabis enthält psychoaktive Substanzen, die auf das zentrale Nervensystem wirken. THC und CBD sind die Hauptbestandteile von Cannabis, wobei THC für die berauschende Wirkung verantwortlich ist. Der Konsum von Cannabis ist mit kurz- und langfristigen Risiken verbunden. Zu den kurzfristigen Risiken gehören Beeinträchtigungen des Kurzzeitgedächtnisses und der Konzentration, Verlangsamung der Reaktionszeit und der Koordinationsfähigkeit, Veränderungen der Wahrnehmung, des Denkens und der Gefühlslage, Beeinträchtigungen der kognitiven Fähigkeiten sowie Appetitsteigerung, Herzrasen und Blutdruckanstieg.
Zu den Langzeitrisiken gehören Psychosen und Schizophrenie, psychische Erkrankungen wie Depressionen und Angststörungen, Atemwegserkrankungen wie Bronchitis und verminderte Fruchtbarkeit.
Insbesondere zum Thema Jugendschutz wollen wir ein umfassendes Beratungsprogramm aufbauen. Unser Verein legt großen Wert auf den Jugendschutz und informiert Eltern und Jugendliche über die Risiken des Cannabiskonsums. Gerade in der Pubertät sollten Jugendliche aufgrund ihres noch nicht voll entwickelten Gehirns besonders vorsichtig sein, da sie anfälliger für die negativen Auswirkungen von Cannabis sind.
Unser Verein bietet daher ausführliche Beratungsgespräche für Jugendliche und ihre Eltern an, um über die Risiken von Cannabis, den verantwortungsvollen Umgang damit und eine offene Kommunikation darüber zu informieren. Werden Sie jetzt Mitglied und erfahren Sie mehr.
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